Gestern, sozusagen auf den letzten Tag meine Vespa von der 30.000 km Inspektion abgeholt, hadere ich heute immer noch mit der Überlegung für die Fahrt eine kleinere Scheibe an Paul zu montieren, die mir bei Sturm eine sicherere Fahrt sicherstellt , aber die im Falle von Regen mich fast schutzlos dem Wetter aussetzen wird. Bis zur letzten Minute wird gebügelt und gepackt, Unnötiges für die erste Woche zur Post gebracht und ins Hotel nach Österreich verschickt, die letzten Kleinigkeiten besorgt und dann....
wage ich es doch noch die kleine Scheibe zu montieren - es ist sehr windig und die grosse Scheibe macht mir jetzt schon Angst. Soweit bin ich ja fertig und habe also noch 2 Stunden Zeit für Montage, Probefahrt und evtl. Rückbau auf die alte.
Die ersten Meter sind sehr viel versprechend, wenn auch die Montage nicht recht gelingen will. Irgendetwas vibriert stark und die Imbusschrauben sind schon recht ausgenudelt, so dass mein Werkzeug nicht recht greifen will. Auch ist es mir aus unerfindlichen Gründen unmöglich die Scheibe gerade auszurichten, so dass sie sich nicht ständig auf eine Seite zieht und die Verkleidung verschrammt - den Grund werde ich erst viel später erfahren. Nun fest ist sie erstmal und ich beschliesse sie für die Reise dran zu lassen - schief oder nicht.
Die Stunden schreiten voran - Zeit zur Beladung des Rollers, Abfahrt nach Altona, wo meine Mitstreiter schon auf mich warten.
Ich bitte Michi, da wir noch Zeit haben, mir bei der Korrektur der Scheibe zu helfen, doch auch er erzielt keine wirkliche Besserung.
Rollerbubi, der leider zu Hause bleiben muss, dokumentiert unsere Abfahrt mit der Kamera bevor er uns mit reichlich Proviant für den Abend und den nächsten Morgen auf den Weg schickt und uns gute Reise wünscht.
Nach einem entspannten Abend bei Brotzeit Bier und dem ersten Whiskey beschliessen wir die Nacht in unserer Koje, ich fest verstöpselt gegen den Lärm und bei erhöhter Sauerstoffzufuhr durch das geöffnete Fenster erreiche ich gut gelüftet München Ostbahnhof - fast pünktlich -
Ich bitte Michi, da wir noch Zeit haben, mir bei der Korrektur der Scheibe zu helfen, doch auch er erzielt keine wirkliche Besserung.
Rollerbubi, der leider zu Hause bleiben muss, dokumentiert unsere Abfahrt mit der Kamera bevor er uns mit reichlich Proviant für den Abend und den nächsten Morgen auf den Weg schickt und uns gute Reise wünscht.
Nach einem entspannten Abend bei Brotzeit Bier und dem ersten Whiskey beschliessen wir die Nacht in unserer Koje, ich fest verstöpselt gegen den Lärm und bei erhöhter Sauerstoffzufuhr durch das geöffnete Fenster erreiche ich gut gelüftet München Ostbahnhof - fast pünktlich -
Begrüsst werden wir von einem leichten Nieselregen und einem Empfangskomitee in Form vom Bezibär - welch Freude - mit dem ich meine Schottlandrunde in wenigen Wochen bestreiten werde......